Der Seehamer See
In frühgeschichtlicher Zeit wurden die mehreren kleinen Seen, die an dieser Stelle lagen, noch Osterseen (der Fruchtbarkeitsgöttin Ostara gewidmet) genannt. Auf der größten der fünf Inseln stand einst die Burg Seeham. Der heidnische Vater ließ der Legende nach seine christliche Tochter als Opfer an Ostara ertränken. Seitdem findet seine Seele keine Ruhe, und in Vollmondnächten sieht man seine Laterne auf der Insel, wenn er suchend nach seiner Tochter umherwandert.
An der Westseite ist der Seehamer See am Schönsten und bietet ruhige Plätze zum Ausruhen und Besinnen. Bei meinem Besuch zum Sonnenaufgang waren wir alleine und er schenkte mir (die von mir benötigte) Kraft und Ruhe. Die Welt spiegelt sich in seiner Oberfläche und macht seine Umgebung doppelt idyllisch. Ein kraftvoller Ort!
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